Ihre Ziele – unsere Motivation
Kurzwissen Vibrationstraining
Die wichtigsten Fakten über das Vibrationstraining
Wie funktioniert das Vibrationstraining?
Sie erinnern sich sicherlich an den Kniesehnenreflex? Der Arzt schlägt mit einem kleinen Hammer auf das Knie und die Oberschenkelmuskulatur reagiert automatisch. Dies ist ein automatischer Reflex, der über das Rückenmark gesteuert wird. Mit Vibrationstraining können Sie die Reflexe auf den gesamten Körper ausweiten!
Unser Körper ist ein wahres Wunder. Er benötigt fixe Reize, um Muskulatur zu aktivieren, die über das zentrale Nervensystem, das Rückenmark und die Nervenfasern zum Muskel gelangen. Physikalisch betrachtet sind diese einzigartigen Reize nichts anderes als Schwingungen!
Mit dem Vibrationstraining werden die natürlichen, schwingenden Muskelaktivitäten des Körpers auf ein neues Level gehoben, indem gezielte Impulse von außen hinzugefügt werden.
Wenn sie aktive Übungen mit der Stimulation der Schwingungen kombinieren, erzielen sie die überzeugendsten Ergebnisse und schaffen es, den Körper auf eine ganz neue Eben zu bringen.
Bei jeder Kräftigungsübung, bei der der Muskel kontrahiert wird, erzeugen Schwingungen von außen zusätzliche Impulse. Dies erhöht die Anzahl der Kontraktionen, was wiederum die Effektivität des Trainings deutlich steigert.
Tiefenwirksame Anspannung der Muskulatur
Ein Vorteil, welcher das Vibrationstraining bietet ist die Kräftigung der Tiefenmuskulatur.
Bei dem Vibrationstraining werden auch die tief liegenden Muskelfasern gezielt zur Kräftigung angesteuert – dank der frei wählbaren Vibrationsfrequenz.
Und das bedeutet: Im Gegensatz zum konventionellen Krafttraining im Fitnessstudio muss beim Vibrationstraining nicht mehr zusätzlich zeitraubendes Training mit Halteübungen (Yoga, Pilates) für die Tiefenmuskulatur verbunden werden.
Synchrone Aktivierung (Ganzkörpertraining)
Einer der wertvollsten Vorteile des Vibrationstrainings ist die Kräftigung der tiefen Muskeln. Mit dieser Technik können Sie die tief liegenden Muskelfasern dank der einstellbaren Vibrationsfrequenz besonders gezielt ansteuern und kräftigen.
Das bedeutet: Es ist eine innovative und schnelle Alternative zum konventionellen Krafttraining im Fitnessstudio. Durch diese Art des Trainings können Muskeln effektiv aufgebaut und gestärkt werden - ohne dass zusätzliches zeitraubendes Training mit Halteübungen wie Yoga oder Pilates notwendig ist.
Persönliche
individuelle Beratung.
Jetzt kostenloses
Probetraining
vereinbaren.
Noch Fragen?
Alle Antworten auf die wichtigsten Fragen finden Sie in unserem FAQ Bereich.
Das Vibrationstraining folgt bestimmten sportwissenschaftlichen Prinzipien um die Effektivität des Trainings zu gewährleisten.
Sportwissenschaftliche Prinzipien
Prinzip des wirksamen Belastungsreizes
Um die sportliche Leistungsfähigkeit zu verbessern, muss man im Training sogenannte „überschwellige“ Belastungsreize setzen. Diese Reize gehen über die gewohnte Belastung hinaus und stören das biologische Gleichgewicht.
Diese Störung führt zu einer Verbesserung der beanspruchten Systeme und bringt in deren Folge eine Leistungssteigerung mit sich. Training ist also nichts anderes als eine ständige Anpassung an steigende Belastungen.
Prinzip der optimalen Relation von Belastung und Erholung
Durch das Training kommt es zunächst zu einem Abfall des energetischen Potentials, indem die Leistungsfähigkeit abnimmt. In der nachfolgenden Erholungsphase steigt das energetische Potential dann wieder an – und zwar über das ursprüngliche Niveau hinaus (Superkompensation).
Belastung und Erholung sind deshalb als Einheit zu planen, die Erholung muss je nach Intensität und Trainingsumfang ausfallen.
Prinzip der Wiederholung und Kontinuität
Ein einmaliges Training löst noch keine erkennbaren und vor allem keine dauerhaften Anpassungen aus. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, weil der Organismus zunächst eine Reihe von Umstellungen einzelner Funktionssysteme durchlaufen muss, um eine stabile Anpassung erreichen zu können.
Die metabolischen (Stoffwechsel) und auch enzymatischen Umstellungsvorgänge vollziehen sich dabei relativ schnell (zwei bis drei Wochen). Für strukturelle (morphologische) Änderungen sind bereits längere Zeitspannen (mindestens vier bis sechs Wochen) anzusetzen, die steuernden und regelnden Strukturen des Zentralnervensystems benötigen die längste Anpassungszeit (Monate).
Prinzip der Belastungsvariation
Gleichartige Trainingsreize über einen längeren Zeitraum können zu einer Stagnation führen. Durch Veränderung des Belastungsreizes kann dies verhindert werden. Dabei ist nicht nur eine Variation der Intensität, sondern auch der Trainingsinhalte, der Bewegungsdynamik und der Pausengestaltung möglich.